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Gentechnisch veränderte Lebensmittel werden ab 01.04.2004 im Handel mit neuer Kennzeichnung angeboten Bei der Verwendung gentechnisch veränderter Zutaten oder Fertigprodukte müssen neue Angaben gekennzeichnet werden. Allergiker sollen die Möglichkeit haben zu erfahren, welche gentechnisch veränderten Lebensmittel oder Rohstoffe in Speisen verarbeitet wurden. Beim Kennzeichnungstext sind zwei Formulierungen möglich: „genetisch verändert“ oder „aus genetisch verändertem ...(z.B. Mais, Soja).... hergestellt“. Es sind zusätzlich weitere besondere Produkteigenschaften anzugeben, die auf die Anwendung der Gentechnik zurückgehen, z.B. veränderter Nährwert oder neue Zusammensetzung Auswirkungen auf die Gesundheit bestimmter Bevölkerungsgruppen (etwa Allergiker), Anlässe zu möglichen ethischen oder religiösen Bedenken (etwa wenn tierische Gene übertragen wurden). Es gilt der Grundsatz, die Angaben sind:
anzugeben. Die zusätzliche Kennzeichnung:
Bsp. neuartige Lebensmittelzutaten für Back- und Süßwaren die Salatrims (Short and long chain acyl triglyceride molecules). Die Salatrims sind eine Gruppe kalorienreduzierter Triglyzeride mit 6 Kcal/g bzw. 25kJ/g. Sie können als Fettersatzstoffe verwendet werden und führen bei übermäßigem Verzehr zu Magen- und Darmbeschwerden. Die gesetzliche Kennzeichnung ist „brennwertgemindertes Fett (Salatrims)“ mit dem Hinweis „kann bei übermäßigem Verzehr zu Magen- und Darmbeschwerden führen“. Ferner muss darauf hingewiesen werden, dass das Produkt nicht für Kinder bestimmt ist. Die Änderungen des Nährstoffgehaltes bei Salatrims sind besonders für Diabetiker und Hersteller von diabetischen Lebensmitteln von Bedeutung. Schulungsinhalte:
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